Di.. Feb. 18th, 2025

Neurobiologische Erklärung psychischer Erkrankungen

Alles Leben ist Neurobiologie.

Hier sind 20 neurobiologische Erklärungen für psychische Erkrankungen:

1. Ungleichgewicht in den Neurotransmitter-Spiegeln (z.B. Serotonin, Dopamin, Noradrenalin), was zu Stimmungsstörungen wie Depressionen oder bipolaren Störungen führt.

2. Strukturelle Abnormitäten im Gehirn, wie beispielsweise Hippokampusatrophie bei Depressionen oder vergrößerte Ventrikel bei Schizophrenie.

3. Dysregulation der hypothalamisch-hypophysären-adrenalen (HPA) Achse, die zu stressbedingten Störungen wie Angststörungen und PTBS beiträgt.

4. Genetische Veranlagungen oder Mutationen, die die neuronale Entwicklung oder die Neurotransmitterfunktion beeinflussen und zu Erkrankungen wie Schizophrenie oder Autismusspektrumstörungen führen.

5. Dysfunktionale neuronale Schaltkreise, die Bereiche wie Amygdala, präfrontalen Kortex und Hippocampus bei Angststörungen und PTBS betreffen.

6. Neuroinflammation und Immunsysteemdysregulation, die bei Erkrankungen wie Multipler Sklerose und Autoimmunenzephalitis mit psychiatrischen Manifestationen verbunden sind.

7. Veränderte Mechanismen der Neuroplastizität, wie beeinträchtigtes synaptisches Säubern oder abweichende Neurogenese, die zu Erkrankungen wie Zwangsstörungen (OCD) oder Suchterkrankungen beitragen.

8. Epigenetische Modifikationen, die die Genexpressionmuster beeinflussen, die mit psychiatrischen Störungen wie Depressionen und Substanzstörungen verbunden sind.

9. Abnormitäten in der Dichte oder Funktion von Neurotransmitterrezeptoren, wie Glutamatrezeptoren bei Schizophrenie oder GABA-Rezeptoren bei Angststörungen.

10. Neuroentwicklungsstörungen während kritischer Perioden, die zu Erkrankungen wie ADHS oder spezifischen Lernstörungen führen.

11. Veränderte Strukturen und Funktionen des Gehirns aufgrund chronischen Stresses, die zu Erkrankungen wie Major Depression oder PTBS führen.

12. Dysfunktionale Belohnungsschaltkreise, die Dopaminbahnen betreffen und bei Suchterkrankungen und Impulskontrollstörungen impliziert sind.

13. Neurodegenerative Prozesse, wie sie bei Alzheimer-Krankheit oder Parkinson-Krankheit auftreten, die zu kognitiven und stimmungsmäßigen Störungen führen.

14. Hormonelle Ungleichgewichte, wie sie bei Schilddrüsenerkrankungen auftreten, die zu Stimmungsstörungen und kognitiven Veränderungen führen.

15. Gestörte Schlaf-Wach-Zyklen und zirkadiane Rhythmusstörungen, die zu Stimmungsstörungen und psychotischen Störungen beitragen.

16. Abnormitäten im Endocannabinoidsystem, die bei Erkrankungen wie Schizophrenie und Angststörungen auftreten.

17. Beeinträchtigte Funktion des Insularen Cortex und anderer interozeptiver Gehirnregionen, die bei somatischen Symptomerkrankungen und Essstörungen auftreten.

18. Oxidativer Stress und mitochondriale Dysfunktion, die bei bipolaren Störungen und Schizophrenie auftreten.

19. Umweltfaktoren, wie pränatale Exposition gegenüber Toxinen oder frühe Kindheitstraumata, die die Gehirnentwicklung beeinflussen und Individuen für psychische Störungen prädisponieren.

20. Störungen in der Darm-Hirn-Achse und Zusammensetzung des Mikrobioms, die die Stimmung und das Verhalten beeinflussen, wie bei Erkrankungen wie Reizdarmsyndrom und Depression.

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