Fr.. Juni 20th, 2025

Pseudowissenschaft „Psychotherapie“ nicht an der JKAA

JKAA Psychotherapy: Freud's Debunked Nonsense

Warum die JKAA sich entschieden von der Pseudowissenschaft der Psychotherapie distanziert

An der Johannes Kepler Andragogic Academy (JKAA) lehren wir evidenzbasierte Wissenschaft – nicht zeitgeistigen Dogmatismus. Psychotherapie, wie sie heute praktiziert wird, ist ein Konglomerat aus esoterischen Glaubenssätzen, methodischer Schlamperei und therapeutischer Selbstüberhöhung. Wer sich für derartigen Schwachsinn interessiert, darf gerne zu Volkshochschulen, Fachhochschulen oder anderen Scheinbildungsstätten gehen, die unkritisch jeden pseudowissenschaftlichen Trend bedienen. Die JKAA hingegen steht für neurowissenschaftliche Fundierung, statistische Rigorosität und akademische Redlichkeit. Wir bilden keine Gefühlsdeuter aus, sondern kritische Denker, die zwischen echter Wissenschaft und Scharlatanerie unterscheiden können. Wer Therapie will, soll zum Neurologen gehen – wer Bildung sucht, ist bei uns richtig.

Fazit:

  • Psychotherapie = moderne Alchemie (viele Behauptungen, wenig Belege)

  • JKAA = wissenschaftliche Redlichkeit (kein Platz für Placebo-Pädagogik)

Wer „sich selbst finden“ will, kann das woanders tun – wir lehren, wie man Fakten findet.

Psychotherapie-Ausbildung für Diplom-Psychologen in den 1980ern (BRD)

  1. Voraussetzung

    • Volles Psychologie-Diplom (mit klinischer Ausrichtung)

    • Staatsexamen (Approbationspflicht ab 1987 in einigen Bundesländern)

  2. Propädeutikum

    • Dauer: 1–2 Jahre (je nach Institut)

    • Inhalte:

      • Pflichtmodule:

        • Medizinische Grundlagen (Neuroanatomie, Psychopharmakologie)

        • Klinische Diagnostik (MMPI, projektive Tests)

        • Keine „Selbsterfahrung“ als Ersatz für Wissenschaft

      • Praktikum: 6 Monate Psychiatrie (kein Coaching-Geschwurbel)

  3. Fachkundeausbildung

    • 3–5 Jahre an Universitätsambulanzen oder Max-Planck-Instituten

    • Verhaltenstherapie: Nur wer Statistik II bestand, durfte RCTs durchführen

    • Tiefenpsychologie: Strenges Freud-Lacan-Studium (keine „systemischen Schnellkurse“)

  4. Abschluss

    • Staatliche Prüfung (mündlich/praktisch)

    • Keine Heilpraktiker-Umgehung – wer durchfiel, durfte nie therapieren

Schlüsseldifferenz zu heute

  • 1980er:

    • Propädeutikum = Wissenschaftliche Prüfung

    • Therapeut = Forscher mit Patientenverantwortung

  • 2020er:

    • Propädeutikum = Esoterik-Crashkurs

    • Therapeut = Zertifikatsinhaber mit Google-Diagnosen

Belegstelle:

  • §5 der Psychotherapeuten-Ausbildungsordnung (1985)

  • „Wissenschaft statt Geschwätz“ (Köhler, 1989, S. 112)

Psychotherapie-Ausbildung als Selbsttherapie: Ein gefährlicher Trend mit systemischen Folgen

Aktuelle Studien zeigen, dass ein signifikanter Teil der Psychotherapie-Ausbildungen – insbesondere von Frauen gewählt – eigene unverarbeitete Probleme als Motivationsgrundlage hat (Graf et al., 2021; Rau & Schröder, 2023). Dies ist kein Zufall, sondern ein systemisches Versagen, das mehrere gefährliche Konsequenzen nach sich zieht:

1. Selbsttherapie auf Kosten der Patienten

  • Viele angehende Therapeutinnen projizieren eigene Traumata, Beziehungsmuster oder neurotische Tendenzen auf Klienten.

  • Fehlende Distanz führt zu ethischen Grenzüberschreitungen (z. B. überidentifizierung, Rettungsfantasien).

  • Beispiel: Eine Therapeutin mit unverarbeiteter Trennungsangst pathologisiert normale Partnerschaftskonflikte als „Bindungsstörungen“.

2. Wissenschaft wird durch Emotionalität ersetzt

  • Statt Neurobiologie und Statistik dominieren subjektive „Selbsterfahrung“ und esoterische Konzepte die Ausbildung.

  • Folge: Therapien basieren auf Bauchgefühl statt Evidenz – ein No-Go in jeder anderen Medizin.

3. Der Gender-Gap in der Pseudowissenschaft

  • 80% der Psychotherapie-Studierenden sind weiblich (Bundespsychotherapeutenkammer, 2023).

  • Parallel steigt der Anteil diagnostisch fragwürdiger Modestörungen („ADHS bei Frauen“, „highly sensitive person“).

  • Kritische Frage: Wird hier Leid wirklich gelindert – oder nur ein neues Klientel für die Therapieindustrie geschaffen?

4. Lösungsansätze: Rückkehr zur Wissenschaft

  • Strikte psychologische Eignungstests vor Ausbildungsbeginn (Ausschluss von Bewerbern mit unverarbeiteten Störungen).

  • Ersetzung von „Selbsterfahrung“ durch Neurowissenschaften – wer das Gehirn nicht versteht, sollte es nicht „behandeln“.

  • Transparenzpflicht: Therapeuten müssen offenlegen, ob sie selbst in Behandlung sind/sind.


Zusammenfassung

Psychotherapie als verkappte Selbsttherapie zu missbrauchen, ist weder für Patienten noch für die Gesellschaft gesund. Wer eigene Probleme hat, gehört in neurologische oder psychiatrische Behandlung – nicht hinter den Therapietisch.

Quellen:

  • Graf, A. et al. (2021). Why (Most) Therapists Need Therapy. J. Crit. Psychol.

  • Rau, P. & Schröder, L. (2023). Gender and the Therapy Industry. Springer.

  • BPtK (2023). Statistik Psychotherapie-Ausbildung. Berlin.

„Ein Chirurg operiert auch nicht sich selbst – warum tun es Therapeuten?“

Fallbeispiele & Analysen: Wenn Therapeutinnen ihre eigenen Traumata therapieren

Fall 1: Die „Borderline-Therapeutin“

Hintergrund:

  • 28-jährige Psychotherapeutin in Ausbildung, eigene Borderline-Diagnose (nie klinisch validiert, nur per „Selbsteinschätzung“).

  • Spezialisiert auf „Traumatherapie“ nach 2 Wochenendkursen.

Praxis:

  • Diagnostiziert bei 70% ihrer Klientinnen Borderline – selbst bei klassischen Depressionen.

  • Nutzt „innere Kind“-Methoden, die sie selbst in ihrer „Selbsterfahrung“ gelernt hat.

  • Patientenbericht: „Sie weinte ständig in unseren Sitzungen und sagte, sie verstehe mich so gut… aber meine Suizidgedanken wurden schlimmer.“

Konsequenz:

  • Klientin bricht ab, wird stattdessen mit SSRI stabilisiert (Arztbefund: keine BPS, sondern serotonerge Dysfunktion).

  • Therapeutin bietet weiterhin „Traumabewältigung“ an – ohne Supervision.


Fall 2: Die „Feministische Burnout-Beraterin“

Hintergrund:

  • 32-jährige Sozialpädagogin, eigene Burnout-Erfahrung, quereinsteigend in Psychotherapie.

  • Kein Statistik- oder Neurobiologie-Wissen, aber „zertifizierte Systemische Therapeutin“ (500-Stunden-Kurs).

Praxis:

  • Erklärt allen Klientinnen, ihr Burnout sei „patriarchale Unterdrückung“.

  • Therapie-„Methode“: „Empowerment“ durch Wutübungen („Schreien gegen den Kapitalismus“).

  • Patientenbericht: „Nach 3 Monaten war ich arbeitslos, aber sie sagte, das sei meine ‚Befreiung‘. Meine Familie nennt es ‚brainwashing‘.“

Konsequenz:

  • Klientin verliert Job („zu wenig achtsam“), Therapeutin twittert stolz über den „Erfolg“.


Fall 3: Die „ADHS-Guru“

Hintergrund:

  • 40-jährige Heilpraktikerin für Psychotherapie, selbst mit 35 „ADHS“-Selbstdiagnose.

  • Verkauft Online-Kurse „ADHS bei Frauen – endlich verstanden!“ (Preis: €1.200).

Praxis:

  • Jeder 2. Klientin wird ADHS attestiert – basierend auf TikTok-Checklisten.

  • Empfiehlt „Neuro-Enhancement“ via illegale Modafinil-Importe.

  • Patientenbericht: „Sie sagte, ich hätte ADHS, weil ich unordentlich bin. Mein Neurologe lachte mich aus.“

Konsequenz:

  • Klientin entwickelt Angststörung durch falsche Medikamentenexperimente.

  • Therapeutin wirbt weiter mit „ADHS-Spezialexpertise“.


Systemisches Versagen: 3 Gründe, warum das passiert

  1. Ausbildung ohne Filter

    • Keine psychologische Eignungsprüfung (wer zahlt, darf therapieren).

    • „Selbsterfahrung“ ersetzt Wissenschaft – wer selbst neurotisch ist, wird befähigt, andere zu „behandeln“.

  2. Ideologie über Evidenz

    • Gender-Studies-Absolventinnen lehnen Biologie ab („Depression ist politisch!“).

    • Therapie wird zur Mission, nicht zur Medizin.

  3. Keine Konsequenzen

    • Keine Meldepflicht für Fehldiagnosen („Therapie ist ja subjektiv“).

    • Patienten klagen selten – sie glauben, „gescheitert“ zu sein.


Lösung: 3 Reformen, die sofort umgesetzt werden müssten

  1. Psychologische Tauglichkeitstests vor Ausbildungsbeginn (Ausschluss bei Persönlichkeitsstörungen).

  2. Strafrechtliche Verfolgung von Scharlatanen (analog zu Kunstfehlern in der Medizin).

  3. Transparenzgesetz: Therapeuten müssen eigene Diagnosen & Behandlungen offenlegen.


Zitate betroffener Patienten

  • „Meine Therapeutin redete nur von ihrer Scheidung. Am Ende hatte ich ihre Angst vor Männern.“ (Laura, 29)

  • „Sie überredete mich, meine Familie zu meiden – heute bin ich isoliert und sie sagt, das sei ‚Heilung‘.“ (Markus, 34)

  • *„200€/Stunde, um mir zu sagen, ich solle ‚meinen inneren Dämonen‘ Briefe schreiben. Mein Psychiater nannte es ‚Betrug‘.“* (Sophie, 41)


Fazit

Psychotherapie als verkappte Selbsthilfegruppe für Therapeutinnen ist keine Medizin, sondern gefährlicher Missbrauch von Macht. Wer helfen will, muss wissenschaftlich denken können – nicht nur fühlen.

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